Endlich ist es soweit: die drei Preisträger*innen für den Preis der VAD 2020/21 stehen fest (in alphabetischer Reihenfolge):
- Maurus, Sabrina: Battles over State Making on a Frontier: Dilemmas of Schooling, Young People and Agro-Pastoralism in Hamar, South West Ethiopia (Dissertation)
- Paulau, Stanislau: Das andere Christentum. Zur transkonfessionellen Verflechtungsgeschichte von Äthiopischer Orthodoxie und europäischem Protestantismus (Dissertation)s
- Šváblová, Alžběta: A Tourtuous Way Forward: Peacebuilding Process and Actor Interaction in Postwar Liberia (Dissertation)
Sabrina Maurus wurde an der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) promoviert. Sie studierte Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft in Marburg und Kultur- und Sozialanthropologie in Bayreuth. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ethnologie der Bildung, Kindheit und Jugend, sowie deren politische Verflechtungen im ländlichen Raum, vor allem in Äthiopien und Benin.
Dr. Stanislau Paulau (geb. 1989) studierte Theologie und Religionswissenschaft in Minsk, Berlin, Göttingen, Genf und Addis Abeba. 2019 wurde er an der Georg-August-Universität Göttingen zum Dr. theol. (summa cum laude) promoviert. Seit März 2019 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz.
Alžběta Šváblová arbeitet zurzeit als Postdoc an der Universität Bayreuth, Lehrstuhl Soziologie Afrikas. Sie promovierte an der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) und ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Friedens- und Konfliktforschung, Gender und Entwicklung.
Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger*innen, die auf der nächsten VAD-Konferenz in Freiburg persönlich geehrt werden.