Arbeiten Sie an einem wissenschaftlichen Text, der einfach nicht werden will?
Hier schnell ein paar Tipps:
- Der Anfang muss stimmen. Wecken Sie das Interesse Ihrer Leser*innen, kontextualisieren Sie Ihre Schlüsselfragen und zeigen Sie einen kurzen Wegweiser durch den Text (mit Stil, so Thomas Basbøll und Jonathan Mayhew). Weitere Ratschläge hierzu gibt es von Patrick Dunleavy und Pat Thompson.
- Folgt Ihr Argument wirklich (immer noch) einer logischen Struktur? Die Absätze neu zu arrangieren kann für Ihren Text Wunder bewirken. Rachael Cayley nennt ihre Methode Reverse Outlining. Weitere Tipps gibt es auch von Patrick Dunleavy.
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Arbeit fokussiert ist anstatt überfüllt mit Ideen (dies ist auch ein häufiger Grund, warum wissenschaftliche Zeitschriften Artikel ablehnen laut Pat Thompson).
- Verbessern Sie, wie Sie Tabellen, Grafiken und Diagramme anzeigen (mehr dazu von Patrick Dunleavy).
- Versichern Sie sich, dass die Struktur Ihres Textes angemessen ist (zum Beispiel die Anzahl der Untertitel), siehe Thomas Basbøll sowie Rachael Cayley und Patrick Dunleavy über die Kunst, gute Absätze zu schreiben.
- Auch der Abschluss Ihres Textes ist wichtig, laut Pat Thompson und Liz Marsden.
Was macht man eigentlich mit grauenvollen Entwürfen? Katherine Firth hat auf Ihrem Research Degree Voodoo Blog ein paar Antworten.
Weitere Ratschläge zum wissenschaftlichen Schreiben gibt es unter anderem auf diesen Blogs:
- Thomas Basbøll’s Research as a Second Language
- Rachael Cayley’s Explorations of Style
- Patrick Dunleavy’s Writing for Research
- Katherine Firth’s Research Degree Voodoo
- Liz Marsden’s Academic Tips and Tricks
- Inger Mewburn’s (ed) Thesis Whisperer
- Jonathan O’Donnell and Tseen Khoo’s (eds) Research Whisperer
- Pat Thomson’s Patter