Das NCAC National Digital Archive (Gambia)
In Zeiten wachsender Bedeutung des Internets wird auch in den Afrikastudien die digitale Archivierung von Manuskripten, mündlichen Überlieferungen und Tonaufnahmen immer wichtiger.
In Zeiten wachsender Bedeutung des Internets wird auch in den Afrikastudien die digitale Archivierung von Manuskripten, mündlichen Überlieferungen und Tonaufnahmen immer wichtiger.
Fördereinrichtungen verlangen zunehmend von Wissenschaftler*innen, ihre Forschungsdaten in Forschungsdaten-Repositorien zugänglich und nachnutzbar zu machen. Jedoch ist das Management von Forschungsdaten in der Afrikaforschung gerade erst in den Anfängen begriffen und teilweise von Unsicherheiten bezüglich der Art und Weise seiner Umsetzung begleitet. Nicht zuletzt wird gerade in der Afrikaforschung das Forschungsdatenmanagement unter forschungsethischen Perspektiven als besonders
Für den Workshop „Forschungsdatenmanagement in den Afrikastudien“ (10.-11. Oktober 2018 in Bayreuth) sind noch wenige Plätze verfügbar!
Da nicht alle wissenschaftliche Autor*innen ihr Recht auf Zweitveröffentlichung wahrnehmen, wollen einige Universitäten und andere Institutionen ihre Mitarbeiter*innen dazu verpflichten. Die Idee einer „Pflicht zur Zweitveröffentlichung“ trifft jedoch auf Kritik aus der Wissenschaft. Die Zweitveröffentlichung als Recht oder Pflicht? Das Zweitveröffentlichungsrecht, also das Recht, wissenschaftliche Artikel nach Ablauf eines Jahres nach der Druckveröffentlichung online zu
Wissenschaftliche Autor*innen dürfen ein Jahr nach der Publikation bei einem Verlag eine Zweitveröffentlichung (/Selbstarchivierung) ihrer Artikel im Internet vornehmen. Allerdings gilt das deutsche Zweitveröffentlichungsrecht nur innerhalb Deutschlands, und ist zudem auf außeruniversitäre Bereiche beschränkt. Das deutsche Urhebergesetz erlaubt Autor*innen zwölf Monate nach der Publikation bei einem Verlag die Zweitveröffentlichung bzw. Selbstarchivierung ihrer wissenschaftlichen Artikel im
Gemäß deutschem Urheberrechtsgesetz muss vor der Zweitveröffentlichung wissenschaftlicher Artikel eine einjährige Embargofrist eingehalten werden. Danach haben viele Autor*innen das Recht zur eigenständigen Manuskriptveröffentlichung (/Selbstarchivierung) im Internet. Das Zweitveröffentlichungsrecht umfasst keine Bücher, Kapitel in Büchern, oder Artikel in nur einmalig erscheinenden Werken, wie individuelle Konferenzbände oder Festschriften. Es erstreckt sich lediglich auf wissenschaftliche Artikel in Zeitschriften
Das deutsche Urhebergesetz erlaubt Autor*innen nach der Publikation bei einem Verlag eine Zweitveröffentlichung (/Selbstarchivierung) von wissenschaftlichen Artikeln im Internet Viele wissenschaftliche Autor*innen kennen das: gerade hat man einen Artikel veröffentlicht, oder neue Fachkolleg*innen auf einer Konferenz kennengelernt, da folgt deren Frage, wo denn die eigenen Arbeiten nachzulesen seien. Eigentlich eine gute Sache, denn solches Interesse
Ein digitales Archiv für afrikawissenschaftliche Vorveröffentlichungen (Preprint-Repositorium)
Dieser Workshop ist ein drei Teile organisiert: 1. Infrastruktur-Angebote und Best Practice Beispiele, 2. juristische Perspektiven, und 3. Perspektiven aus der Afrikaforschung. Der Workshop richtet sich an Forschende, die bestehende Angebote kennenlernen möchten. Er bietet die Möglichkeit mit Rechtsexpert*innen und Expert*innen der Datenarchivierung ins Gespräch zu kommen und wird speziell auf fachspezifische Fragestellungen eingehen.
Bei der Open Library of Humanities (OLH) werden Open Access Publikationen durch ein Modell von Bibliothekspartnerschaftssubventionen (library partnership subsidies, LPS) finanziert. Dies ermöglicht es der OLH eine Reihe von Zeitschriften und die dazugehörige online Plattform finanzieren.